Die Stammdaten werden in der Regel direkt beim Setup-Prozess hinterlegt. Neben Firmen- und Lieferanschriften werden auch die GLNs von uns angefragt.
Bei Änderungen der Stammdaten (Beispielsweise neue Rechnungsadresse) wird keine neue GLN angefragt.
Bei Umfirmierungen (neue UID-Nummer) erfolgt eine neue Anlage sowie die Erstellung von neuen GLNs. Hierbei erwarten wir auch neue Kundennummern.
GLNs werden nicht recycelt. Somit erhält jeder neue Lieferbetrieb bzw. jede neue Firma eigene bzw. neu erstellte GLNs.
Reguläre Stammdaten wie Firmenanschriften, Lieferanschriften, UID-Nummer oder die Inbox-Adressen müssen direkt mit dem Kunden geklärt werden.
EDI-Lieferanten erhalten von uns eine EDI-Aktivierung.
Nicht-EDI-fähige Lieferanten erhalten hierfür alle nötigen Informationen zu GLN, Inbox-E-Mail-Adresse etc. immer vom Kunden.
EDI-Lieferanten erhalten von uns eine EDI-Deaktivierung.
Nicht-EDI-fähige Lieferanten werden direkt vom Kunden informiert.
Die Bestellabwicklung sowie auch die Rechnungslegung nach dem Kündigungsprozess ist direkt mit dem Kunden zu klären.
Für bereits angebundene EDI-Lieferanten sehen wir vor, dass aufgebaute Schnittstellen global für alle Kunden genutzt werden können.
Sobald wir alle relevanten Informationen vom Kunden erhalten haben, erhalten Sie von uns per Mail (onboarding@meinbusiness.biz) eine EDI-Aktivierung. Hierbei geben wir Ihnen bekannt, wer der neue gemeinsame Kunde ist, welche Kundennummern betroffen sind und welche EDI-Nachrichtenarten aktiviert werden müssen:
Stellen Sie sicher, dass die Liefer-GLN immer in NAD+DP übergeben wird. Die Käufer-GLN kann als Regulierer verwendet werden, falls ein Regulierer-Warenempfänger-System besteht.
Wenden Sie sich direkt an MEINbusiness falls es Unstimmigkeiten bei den Kundennummern oder noch weitere Kundennummern bei diesem Kunden gibt. Seitens MEINbusiness werden nur jene Kundennummern übermittelt, die wir auch vom Kunden erhalten.
Falls Sie Listenpreis-PRICATs übermitteln, muss keine separate Einstellung beim PRICAT vorgenommen werden.
Falls Sie kundenspezifische PRICATs übermitteln, senden Sie bitte einen neuen PRICAT mit der Käufer-GLN. Bei Standorterweiterungen eines Kunden ist keine neue Übermittlung eines PRICATs notwendig. MEINbusiness wird Sie explizit informieren, wenn ein neuer PRICAT übermittelt werden muss.
Mit dem Versand der EDI-Aktivierung - werden je nach Kundenprodukt - auch die EDI-ORDER aktiviert. Stellen Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr System für den Import vorbereitet ist.
Die Aktivierung der DESADV wird immer explizit von MEINbusiness gefordert.
Bitte stellen Sie sicher, dass bei der Aktivierung von EDI-INVOIC direkt der PDF-Versand abgestellt wird. MEINbusiness benötigt keine PDF-Kopie.
Welche Nachrichtenarten aktiviert werden müssen, wird immer explizit von MEINbusiness gefordert. Angegeben Fristen oder Umstellungsdaten sind zu berücksichtigen.
Scheidet der Kunde aus unserem Portfolio aus oder ändert sich sein erworbenes Produkt , werden Sie als EDI-Lieferant von uns darüber informiert. Hierbei geben wir Ihnen bekannt wer der betroffene Kunde ist, und welche Kundennummer(n) deaktiviert werden müssen:
Deaktivieren Sie alle aktiven EDI-Nachrichtenarten zu uns.
Berücksichtigen Sie die angegebene Frist. In der Regel wird die EDI-Deaktivierung ein Monat vor Ausscheiden des Kunden an Sie versendet.
Das Onboarding-Team erhält keine Informationen darüber, weshalb eine EDI-Deaktivierung erfolgen muss bzw. wie der Kunde zukünftig seine Prozesse steuern wird.
Deaktivierung von einzelnen Nachrichtenarten werden entsprechend kommuniziert.